
Alex Todericiu: Trumps nasseste Schlacht – ein Mann, ein Haar, ein Hochdruckauftrag
Ein starker Mann zieht in den Feuchtigkeitsfeldzug. Für Freiheit. Für Fließkraft. Für frisurale Vollendung. Die Haarpflege wird zur Staatsaufgabe – im Namen der Kraft, der Wasserkraft. Genug getröpfelt, jetzt wird gegossen! Ein Kommentar von Alex Todericiu.
Detroit, Juni 2024. Donald J. Trump steht auf der Bühne, das Haar perfekt toupiert, das Publikum im Duschrausch. Er ruft ins Mikro, was alle fühlen: Das Wasser muss wieder sprudeln. Nicht tropfen. Fließen. Brausen. Und zwar sofort.
Denn was hier verhandelt wird, ist kein Luxusproblem. Es ist ein Kreuzzug gegen die Duschdiktatur der Bösen. Ein Aufstand gegen Sparnormen, die Amerikas Freiheit so trockenlegen wie eine verkalkte Handbrause.
Trump klagt nicht. Er handelt. Denn, nicht nur sein Haar braucht mehr, verlangt nach einem Niagara der Reinigung, einem Orkan aus Shampoo, einem Tsunami aus Schaum. Da darf nichts tröpfeln – da muss Wasser marsch. In Strömen. Mit Schmackes.
Also greift er zur Unterschrift. Im Oval Office knallt das Executive Order auf den Tisch. Schluss mit dem Wasserwahn. Weg mit der Tröpfel-Tyrannei. Das ist Chefsache. Präsidentensache. Haarsache.
Vom Oval Office in die Nasszelle – der Präsident im Hochdruckmodus. Denn nur so kehrt der Wildwasserfall zurück in die Badezimmer vieler in den Vereinigten Staaten. Und es rauscht wieder würdevoll durch Amerikas Kupferrohre.
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