
Bernhard Heinzlmaier: Migrationswahnsinn – Wien schafft sich ab
Was schon seit Jahren von Kritikern mit Weitblick vorhergesagt wird, zeigt sich jetzt in seiner vollen Härte. Die Wiener Kultur ertrinkt in der seit 2015 anbrandenden Flüchtlingsflut, findet Exxpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
Auf den Straßen ist man nicht mehr sicher, in den Schulen sind österreichische Kinder in der Minderheit, ganze Geschäftsstraßen Wiens wurden bereits von muslimischen Gewerbetreibenden übernommen, Juden werden von Horden von Pro-Hamas-Demonstranten eingeschüchtert und die Parkanlagen sind fest in der Hand von Peer-Groups aus dem arabischen Raum. Für Österreicher ist die urbane Öffentlichkeit innerhalb von kaum zehn Jahren zu einem Nicht-Ort geworden.
Fremd im eigenen Land
Schlendert man heute die Thaliastraße in Wien entlang, findet man als autochthoner Österreicher kaum mehr kulturell vertraute Ansichten, auf denen man den Blick zufrieden ruhen lassen könnte. Überall nur mehr fremde Zeichen und Symbole, ungewohnte Bekleidungsmoden und Frisuren, ein exotischer Barbershop neben dem anderen und überhitztes, ungewöhnlich drastisches Gestikulieren. Auch die Geräuschkulisse ist für Mitteleuropäer irritierend geworden. Die Lautstärke der Unterhaltungen in den Straßenbahnen hat sich gesteigert und beim Telefonieren wird nicht mehr dezent gemurmelt. Smartphones werden im Bildmodus genutzt und man brüllt in sie hinein. Gruppen breitschultriger männlicher Jugendlicher bahnen sich ungestüm den Weg durch überfüllte U-Bahn-Waggons, ohne auf ihre Umgebung zu achten, während sie sich lautstark unterhalten. Wer nicht rechtzeitig zur Seite weicht, wird achtlos weggedrückt. Ihr Umgang mit Nähe und Distanz scheint noch nicht mit den österreichischen Gepflogenheiten synchronisiert zu sein. Ganz ähnlich die Umgangskultur auf den Spielplätzen der migrantischen Hotspots. Kinder mit Migrationshintergrund haben dort längst das Heft in die Hand genommen. Weil sie die größte Gruppe sind, bestimmen sie, wer auf die Spielgeräte darf und wer nicht. Österreichische Kinder haben sich ängstlich in die Randzonen verdrückt. Ihre Begleitpersonen stehen wie Außenseiter verunsichert herum, als wüssten sie genau, dass sie hier nichts mehr zu reden haben. Sitzbänke werden von verschleierten Frauen okkupiert oder von den älteren Brüdern der Kopftuchmädchen, die diese argusäugig überwachen. In den Innenhöfen der Gemeindebauten haben fremde Kulturen die Macht übernommen. Auch hier belagern Jugendgruppen Spielplätze und Sitzzonen. Bis spät in die Nacht wird geraucht, laut Musik gehört und herum geprollt. Vor allem die älteren Bewohner wagen es nicht, sich zu beschweren. Tun Sie es doch, wird der Weg zum Einkaufen für sie zu einem Spießrutenlauf. Vor zwanzig Jahren waren sie im Bau noch respektable Personen. Heute sind sie Fremde im eigenen Land.
Die Macht der großen Gruppe
Im Alltag des Zusammenlebens setzen sich die quantitativ stärksten Gruppen durch. Sind in einem „Grätzl“ muslimische Migranten in der Überzahl, bestimmen die Gesetze der Religion über kurz oder lang das Zusammenleben. Läden mit Halal-Fleisch schießen aus dem Boden, Frauen tragen Kopftücher und ein langes Kleid bedeckt ihre normale Kleidung vom Hals bis zu den Armen. Junge Männer, zu Paschas erzogen, beherrschen den öffentlichen Raum. Die älteren Männer sitzen vor Barbershops oder in Cafés, trinken Tee und rauchen. Ihre Frauen haben sie nicht mit dabei. Sie hüten das Haus. Gebetsräume und Moscheen breiten sich aus. Viele von ihnen werden von ATIB, der türkischen Religionsbehörde kontrolliert. Durch sie greift der autoritär-islamistische türkische Staat direkt auf die Diaspora zu. Jede ATIB-Moschee ist ein Agitations- und Wahlbüro des türkischen Diktators Erdogan und seiner AKP. Im Jahr 2023 lebten 200.000 Muslime in Wien. Ihr Bevölkerungsanteil lag damit bei circa 15 Prozent. In Wien gibt es in der Zwischenzeit über hundert Moscheen. In nur zwanzig Jahren ist ihre Zahl von 30 auf 108 gestiegen. 20 Prozent von ihnen finden sich im 10. Wiener Gemeindebezirk. Favoriten ist also zum Mekka Wiens geworden. Übrigens wurden im Jahr 2023 vierzehn Wiener Moscheen mit der Methode der „teilnehmenden Beobachtung“ untersucht. Ergebnis: die Hälfte von ihnen verbreitet nach Ansicht der Autoren „problematische Inhalte“.
Großzügige linke Unterstützung für die muslimische Landnahme
Aber nicht nur ihre Größe ist entscheidend dafür, ob eine gesellschaftliche Gruppe dominierend werden kann. Auch ihre moralische Legitimität und ihre soziale Respektabilität entscheidet darüber. Die Muslime haben diesbezüglich in Wien den Vorteil, dass sie mehr oder weniger unangreifbar, geradezu sakrosankt sind. Dafür sorgt der permanente Kotau der linken Stadtregierung vor den Repräsentanten der IGGÖ und den Exilorganisationen der AKP. Vor allem in Zeiten des Ramadan wirft sich der gesamte Stadtsenat im Rahmen des sogenannten Fastenbrechens vor den Vertretern der im Frühmittelalter feststeckenden Religionsgemeinschaft geradezu in den Staub. Zudem werden Kindergärten und andere Einrichtungen des konservativen Islam großzügig gefördert. Und das alles, um die Wählerstimmen der Eingebürgerten, von denen viele im Geheimen auch noch einen türkischen Pass besitzen, in die Richtung der Linksparteien SPÖ, Grüne und Neos zu lenken. Ideologisch wird der Islam in Wien durch die Irrlehre vom „antimuslimischen Rassismus“ immunisiert. Diese propagandistische Ideologie wurde von Angehörigen der Muslimbrüder entwickelt und geschickt in den politischen Diskurs eingeschleust. Das Narrativ des „antimuslimischen Rassismus“ und seine radikalisierten Vertreter sorgen nun dafür, dass jeder, der nur eine kritische Randbemerkung zum Islam und seinem reaktionären Wirken fallen lässt, als Rassist gebrandmarkt und sozial ausgegrenzt wird. Religionskritik, eine zentrale Errungenschaft der europäischen Aufklärung, wird so geschickt in Rassismus verwandelt und delegitimiert. Man muss sich als Kulturgemeinschaft völlig aufgegeben haben, wenn man die aggressive Propaganda einer Gegenkultur dermaßen affirmiert.
Das herrschende Asylsystem zerstört unsere Kultur
Nach und nach rücken die herrschenden Eliten damit heraus, dass die Jugendkriminalität explodiert. Die Behörden der Stadt Stuttgart zum Beispiel geben offen zu, dass das typische Profil eines Gewalttäters aussieht wie folgt: jung, männlich, 24 Jahre alt und arabischer oder nordafrikanischer Abstammung. Als wichtigster Treiber der Jugendkriminalität ist damit die muslimische Migration klar identifiziert. Ein typisches Beispiel ist ein syrischer Asylant, der 2015 nach Deutschland gekommen ist. Der Mann hat seine drei Frauen und dreizehn Kinder ins Land gebracht. Seit seiner Einreise hat es der Clan auf 130 Straftaten gebracht. Im Spiel waren dabei Messer, Macheten und Schlagringe. Einmal wurde ein junger Mann zusammengeschlagen, weil sich eine Frau des Clans von seinen Blicken belästigt fühlte. Offenbar wütet hier eine Form des frühmittelalterlichen Tribalismus, frei Haus importiert aus Syrien und Afghanistan. In Deutschland ereignen sich am Tag zwischen 24 und 32 Messerattentate. Nur solche mit herausragender Bestialität schaffen es in die Medien. Mannheim, Aschaffenburg oder Brokstedt sind also nur die Spitze des Eisberges.
Wer trägt die Verantwortung?
Die Verantwortung für den Niedergang der aufgeklärten europäischen Zivilisation trägt ein elitärer Machtblock, in dem sich Sozialdemokraten, Grüne, Linksliberale und zuletzt auch die der Prinzipienlosigkeit anheimgefallenen Konservativen vereint haben. Hinzu kommen noch die Kirchen und die wachsende Gruppe der sogenannten NGOs. Vor allem diese indoktrinieren seit Jahren die Medien und die Bildungseinrichtungen. Und gleichzeitig klagt eine Armada von Asylanwälten dem auf Europa zurasenden Asyltsunami alle Hindernisse aus dem Weg. Rührselige Geschichten über fleißige und integrationswillige junge Männer werden verbreitet. Später findet man viele von ihnen dennoch in der Kriminalstatistik wieder. Narrative und die Wirklichkeit sind eben noch immer verschieden. Besonders widerwärtig aber ist der Opportunismus, mit dem politische Parteien für ein paar Stimmen aus der türkischen Community die Demokratie verraten. Zuletzt hat die ÖVP-Wien aufgedeckt, dass die SPÖ Verbindungen zur AKP unterhält. Sogar ein türkischer Staatsanwalt, der angeblich mit einer roten Abgeordneten liiert ist, soll in der Stadt unterwegs sein, um Wahlkampf in der türkischen Diaspora zu machen. Natürlich für die SPÖ. Bestens ins Bild passt dann auch, dass SPÖ und Neos einen gemeinsamen Antrag von ÖVP und Grünen im Wiener Landtag abgelehnt haben, in dem die Verhaftung des demokratischen Bürgermeisters von Istanbul, İmamoğlu, scharf verurteilt wird. Anstelle dessen hat man gemeinsam mit den treuen Vasallen von den Neos eine „sanfte“ Version eingebracht und beschlossen. Um die AKP-Anhänger unter den Wählern nicht zu vergrämen, wird in dem Antrag Erdogan und sein Bestreben, mit İmamoğlu den wichtigsten Oppositionskandidaten für die Präsidentschaftswahlen auszuschalten, nicht einmal erwähnt. Dieser Kniefall wird wohl ausreichen, um die Wiener AKP-Community auf die Seite der SPÖ/Neos-Koalition zu ziehen. Die SPÖ behauptet auf ihren Plakaten, dass es ihr um Wien gehen würde. Tatsächlich geht es ihr um die Fortsetzung der rot-pinken Eliteherrschaft, die der gewachsenen abendländischen Kultur gleichgültig gegenübersteht. Am 27. April sollten die Wiener ein deutliches Zeichen gegen ihre kulturelle Auslöschung setzen.
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