Ein illegaler Migrant aus Westafrika wurde in nur 13 Tagen (zwischen 21. Jänner und 2. Februar) insgesamt elfmal festgenommen. An einem Tag wurde der Mann sogar zweimal in Gewahrsam genommen. Trotz unzähliger Straftaten, in den Medien ist von 50 die Rede, wurde er aber jedesmal wieder auf freien Fuß gesetzt.

Für die AfD ist der laxe Umgang der Lüneburger Polizei mit dem Serientäter völlig unverständlich. Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in Niedersachsen, Stephan Bothe, stellte folgende Frage in den Raum: “Wozu noch 110 (vergleichbar mit 133 in Österreich; Anm.) wählen, wenn die Polizei gemeingefährliche, vollziehbar ausreisepflichtige Typen innerhalb weniger Stunden sowieso wieder auf die Allgemeinheit losläßt?”

Und der AfD-Politiker weiter: “Zwischen dem Ein-und-aus-Gehen bei der Polizei hätte der offenkundig gewalttätige Mann jemanden umbringen können.” Als Grund für das nachsichtige Vorgehen der örtlichen Polizei sieht Bothe “ganz klar die linke Politik des Täterschutzes“. Im deutschen Bundesland Niedersachsen gehört die derzeitige Innenministerin Daniela Behrens der SPD an.