
Grüne Ricarda Lang giftet gegen Weltraumflug von Katy Perry - und liegt falsch
Am Montag flog eine reine Frauen-Besatzung ins Weltall – auch US-Pop-Star Katy Perry war dabei. Ex-Grünen-Chefin Ricarda Lang kritisierte daraufhin den Weltraumflug wegen der CO2-Emissionen, das aber fälschlich.
Eine Rakete von Blue Origin, dem Raumfahrt-Unternehmen von Amazon-Gründer Jeff Bezos, beförderte am Montag für einige Minuten nicht nur seine Verlobte Lauren Sánchez, sondern auch Popstar Katy Perry und vier weitere Frauen in den Weltraum. Der rein weibliche Weltraumflug sorgte international für Aufsehen.
Aber auch für Kritik. Neben anderen kritisierte die ehemalige Chefin der deutschen Grünen, Ricarda Lang, den Flug. Auf X (vormals Twitter) postete sie, Katy Perry habe „in zehn Minuten mehr CO2-Emissionen verursacht als ein durchschnittlicher Mensch in seinem ganzen Leben.“
Rakete war mit Wasserstoff betrieben - also keine CO2-Emissionen
Nutzer auf X entgegneten Lang jedoch, dass die Rakete mit Wasserstoff betrieben worden sei, der direkte CO2-Ausstoß sei mithin bei null gelegen.
Andere Nutzer wiesen darauf hin, dass gemäß des Totschlagarguments CO2-Emissionen die Menschheit gar keine Raumfahrt mehr betreiben könne. Islam-Experte Ahmad Mansour schrieb: „Der Fortschritt war nie klimaneutral – und dennoch war er notwendig“.
Worauf die Grüne Ricarda Lang zurückfragte: “Und welchen kollektiven Fortschritt bringt Katy Perry im All?”
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