
Nach verheerender Militäroffensive in Gaza: Israel will Feuerpause, Hamas lehnt ab
In den vergangenen Wochen hat die israelische Armee erneut eine Spur der Vernichtung durch Gaza gezogen, wodurch sich die humanitäre Situation der dort lebenden Palästinenser weiter verschärft hat. Nun will Israel eine Feuerpause.
Wie Medien berichten, hat Ägypten einen Vorschlag Israels für eine Feuerpause im Gazastreifen erhalten. In diesem werde die Aufnahme von Verhandlungen über einen dauerhaften Waffenstillstand skizziert, meldete der staatsnahe Sender al-Kahira News TV unter Berufung auf Insider gestern.
Ägypten ist einer der wichtigsten Vermittler im Krieg zwischen Israel und der islamistischen Terror-Organisation Hamas. Dem Bericht zufolge wurde der Vorschlag der der Hamas übermittelt.
Hamas lehnt Vorschlag Israels ab
Für die Hamas ist der Vorschlag Israels “völlig inakzeptabel”, fordert doch Jerusalem eine Entwaffnung der Terror-Organisation.
Die Hamas sei „überrascht“ gewesen, als sie von den ägyptischen Vermittlern mit dem israelischen Vorschlag konfrontiert worden sei, sagte ein Vertreter der Terror-Organisation dem arabischen TV-Sender al-Jazeera.
Die letzte Waffenruhe hatte vor knapp einem Monat mit einer umfassenden Militaroffensive Israels geendet, bei der wieder unzählige plästinensische Zivilisten in Gaza, darunter viele Kinder, starben.
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