
Nepp fordert Ende der Ausgrenzung – Ludwig bleibt hart
Dominik Nepp (FPÖ) forderte bei „Wien Heute“ ein Ende der SPÖ-Ausgrenzung, doch Ludwig bleibt hart. ÖVP-Chef Mahrer wich Fragen zu seinem Wahldebakel und einer möglichen Vertrauensabstimmung aus.
In der ORF-Sendung „Wien Heute” appellierte FPÖ-Chef Dominik Nepp persönlich an Michael Ludwig (SPÖ), seine „Ausgrenzungspolitik” zu beenden und die Freiheitlichen in Wien an den Verhandlungstisch zu holen. Doch Ludwig wiederholte seinen Standpunkt, solange Verurteilte in den Reihen der FPÖ zu finden sein, werde es keine Gespräche mit den Freiheitlichen geben.
Auch den Wien Heute-Chefredakteur Oliver Ortner wies der Bürgermeister zurecht: Großer Wahlsieger sei der Erste, also er und nicht die FPÖ, wie Nepp von Ortner begrüßt wurde.
Fünfter Platz für Mahrer noch nicht fix
ÖVP-Wien-Chef Karl Mahrer ließ sich von Ortner noch nicht auf den fünften Platz verweisen, er wolle das Endergebnis abwarten. Das große Minus bei der Wahl 2025 sei für Mahrer erwartbar gewesen. Der Frage, ob er die Vertrauensfrage an seiner Partei stellen werde, wich Mahrer aus.
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