
FPÖ-Hafenecker: „ORF betreibt mit Zwangsgebühren grün-ideologische Klimapropaganda“
Der ORF mache sich erneut zum Sprachrohr linker Aktivisten, kritisiert FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker. In einem Artikel über die Klimadebatte wird linke Klimapropaganda als Wissenschaft verkauft, gestützt auf „Experten” wie die Fridays-for-Future-Mitgründerin Katharina Rogenhofer. Bezahlen müsse das wieder einmal der Gebührenzahler.

„Wenn es um das Trommeln von grün-ideologischer Klimapropaganda geht, ist dem ORF mittlerweile offenbar überhaupt nichts mehr zu blöd“, kritisiert der FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker einen Artikel der Rubrik Wissenschaft auf science.orf.at. Unter dem Titel „Destruktive Argumente nehmen zu” wird die Entwicklung der Klimapolitik-Debatte in Österreich untersucht.
So zeigt laut orf.at das „Klimadiskurs-Monitoring“ 2024 eine deutlich destruktivere Klimadebatte als im Vorjahr.
ORF: „Nur Grüne und SPÖ äußern sich konstruktiv"
Der Anteil sogenannter Verschleppungsdiskurse stieg laut dem Artikel von 16 auf 28 Prozent, während konstruktive Beiträge zurückgingen. Besonders politische Akteure – vor allem aus ÖVP und FPÖ – prägten den Diskurs zunehmend, während Grüne und SPÖ überwiegend lösungsorientiert argumentierten.
Trotz Rückgang der Klimaberichterstattung blieb der Ton in Themen wie Energie, Mobilität und Klimazielen meist konstruktiv. Besonders negativ war der Diskurs rund ums Renaturierungsgesetz, während bei Anpassungsmaßnahmen wie Hochwasserschutz breiter Konsens herrschte. Hauptgrund für die Verschiebung: das Superwahljahr 2024.
Soweit der wissenschaftliche Artikel, der sich auf eine Analyse des Instituts ‚Kontext’ beruft. Und genau dies ruft die Kritik der FPÖ hervor.
FPÖ: „Linke Aktivistin statt Expertin"
„Was der ORF den Menschen wieder einmal verschweigt ist, dass es sich bei ‚Kontext‘ keinesfalls um ein wissenschaftliches Institut handelt, sondern um einen privaten Verein. Dessen zitierte Vorständin Rogenhofer ist auch keine ‚Expertin‘, wie im Artikel insinuiert wird, sondern Mitbegründerin von ‚Fridays For Future‘ in Österreich und somit eine linke Aktivistin, die auch Vorträge bei den Grünen hält”, so Hafenecker. Auch bei der im Artikel zitierten Ökonomin vermisse Hafenecker, dass sie für den SPÖ-nahen Verein ‚Momentum Institut‘ arbeitet.

Für den Freiheitlichen handelt es sich bei dem Online-Artikel demnach nicht um Information, sondern um Beeinflussung. Verwundert darüber ist Hafenecker nicht. „Hier wird wieder einmal das altbekannte Küniglberger Manipulations-Drehbuch umgesetzt: Man nimmt sich ein noch so absurdes linkes Belangthema, holt sich irgendwelche linken Aktivisten und tarnt sie dann als angebliche ‚Experten‘, die quasi ‚ex cathedra‘ die eine, lautere Wahrheit verkünden.“
Dass die Menschen „so einen unkritischen Bericht über diesen ökomarxistischen Nonsens auch noch mit der ORF-‚Zwangssteuer‘ bezahlen müssen, schlägt dem Fass den sprichwörtlichen Boden aus und zeigt den überfälligen Reformbedarf des ORF wieder einmal auf”, so Hafenecker abschließend.
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