In seiner neuen Sendung „Heinzlmaiers Lesezeichen“ thematisiert Bernhard Heinzlmaier die alarmierend niedrige Wahlbeteiligung bei den Wiener Gemeinde- und Landtagswahlen. Rund 40 Prozent der 1,1 Millionen Wahlberechtigten, also etwa 440.000 Menschen, blieben der Urne fern. Für Heinzlmaier ein „fast skandalöses Ereignis“, das von Politik und Medien bewusst heruntergespielt werde.

Besonders auffällig: In den wohlhabenden Bezirken Wiens lag die Wahlbeteiligung teils bei über 70 Prozent, während sie in Arbeitervierteln wie Favoriten oder Simmering deutlich niedriger ausfiel. Heinzlmaier sieht dahinter eine gezielte Strategie, unbequeme Wähler zu demobilisieren.

Passend zur Situation empfiehlt er das Buch „Die Stadt der Sehenden“ von Nobelpreisträger José Saramago. Der Roman schildert, wie ein politisches System auf Massenverweigerung bei Wahlen mit autoritären Mitteln reagiert. Heinzlmaier zieht Parallelen zu aktuellen Entwicklungen in Österreich und Deutschland, wo Druck auf Andersdenkende wachse.

Passend zur Situation empfiehlt Bernhard Heinzlmaier das Buch Die Stadt der Sehenden von Nobelpreisträger José Saramago. Der Roman schildert, wie ein politisches System auf Massenverweigerung bei Wahlen mit autoritären Mitteln reagiert. Heinzlmaier zieht Parallelen zu aktuellen Entwicklungen in Österreich und Deutschland, wo Druck auf Andersdenkende wachse.

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