
Irrsinn in den Niederlanden: Ukraine-Flüchtlinge hausen in 300-Euro-Luxus-Suiten
Während osteuropäische Arbeitskräfte in den Niederlanden in Parks schlafen, wohnen 10.000 Ukraine-Flüchtlinge in Hotels – teils für über 300 Euro pro Nacht. Die Steuerzahlerkosten explodieren, Hotelketten kassieren – doch nun wächst der öffentliche Unmut.

Knapp 90.000 Ukrainer haben in Österreich temporären Schutz erhalten. Einige Familien – meist Sinti und Roma – wurden mangels Alternativen vorübergehend in Hotels untergebracht. Noch dramatischer ist die Situation in den Niederlanden.
124.000 Flüchtlinge – System überlastet
Bis Ende Februar 2025 erhielten bereits rund 124.000 Ukrainer in den Niederlanden einen Schutzstatus. Die vorhandenen Sammelunterkünfte mit Grundversorgung und medizinischer Betreuung reichen bei Weitem nicht mehr aus. Die Nachfrage nach Wohnraum übersteigt das Angebot deutlich.
Die Folge: Ukrainische Flüchtlinge werden quer durchs Land in Hotels, Ferienparks und sogar auf Kreuzfahrtschiffen untergebracht. Seit Jahren wachsen die Kosten – und mittlerweile auch die Kritik.

Millionen für Hotels und Vollpension
Schon vor einem Jahr hatte das niederländische Aufnahmezentrum für Asylbewerber (COA) mehr als 8.000 Hotelzimmer angemietet. Das Nachrichtenportal Brussels Signal berichtete: „Die niederländische Regierung schickt Asylbewerber en masse in Hotels im ganzen Land, da es an geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten mangelt.“
De Telegraaf, die auflagenstärkste Tageszeitung des Landes, sprach von mehr als 8.000 Asylbewerbern in mindestens 50 Hotels und Ferienparks. Die Kosten: rund 600.000 Euro pro Tag – oder 4,2 Millionen Euro pro Woche. Neuankömmlinge erhalten nicht nur Zimmer, sondern auch drei Mahlzeiten pro Tag.
Kreuzfahrtschiffe und ein ehemaliges Kriegsschiff
Für viele Hotelketten ist das Asylgeschäft ein Glücksfall. Sie reißen sich darum, Flüchtlinge auf Steuerzahlerkosten mit Vollpension zu versorgen. Zusätzlich wurden Kreuzfahrtschiffe in Städten wie Rotterdam eingesetzt – und sogar ein ausgemustertes Kriegsschiff.
10.000 Ukraine-Flüchtlinge im Hotelurlaub
Die Lage hat sich seither nicht entspannt – im Gegenteil. In der Zwischenzeit genießen 10.000 ukrainische Flüchtlinge einen endlos langen Urlaub in sündhaft teuren Luxussuiten. Die neue Ministerin für Asyl und Migration, Marjolein Faber, stellte fast eine Milliarde Euro bereit, um Unterkünfte in 100 Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen zu finanzieren.
Marianne Zwagerman, Kolumnistin von De Telegraaf, kommentiert: „Die Hoteliers lachen sich ins Fäustchen. Die COA zahlt nämlich deutlich mehr, als ein durchschnittlicher Booking-Nutzer bereit wäre, für Bett, Bad und Frühstück zu zahlen. Teilweise mehr als 300 Euro pro Nacht!“ Die Verpflegungskosten „laufen völlig aus dem Ruder“, berichtet sie.

Luxus für die einen – Verdrängung der anderen
Ein Beispiel ist ein Hotel in Rijswijk: Früher logierten hier Shell-Mitarbeiter aus aller Welt. Heute wohnen hier Flüchtlinge – darunter Yevheniia, die mit ihrem Mann und ihren Kindern seit drei Jahren dort lebt: „Es ist ein schöner Ort. Unsere Betten werden für uns gewaschen, wir bekommen Essen und wir bekommen Hilfe mit allem, was wir regeln müssen.“ Selbst wenn der Krieg in der Ukraine endet, will sie in den Niederlanden bleiben.
Zwagerman bemerkt spitz: „Aber ja, ein Land, das Unternehmen vertreibt, fossile Energie verbietet und seine Grenzen für alle öffnet, endet eben mit Hotels voller Asylbewerber statt voller Geschäftsleute.“
Kein Platz mehr – wegen der NATO
Aktuell sind die Hotels in Den Haag für Asylbewerber nicht verfügbar – denn dort findet das NATO-Treffen statt. Zwagerman: „200 Millionen Euro werden für das NATO-Fest von Mark Rutte verschleudert […] damit noch mehr Flüchtlinge in unsere Richtung strömen. Denn Frieden ist aus der Mode und Krieg ist ‚in‘.“
Arbeitsmigranten schlafen in Parks
Währenddessen fristen osteuropäische Arbeitsmigranten ein Leben in Elend, klagt Zwagerman. Sie nennt das Beispiel von Julia, einer 42-jährigen Polin, die in Utrecht in der Obdachlosenunterkunft lebt: „Verängstigt und einsam, neben einer betrunkenen Nachbarin.“ Seit zwölf Jahren arbeitet Julia in der Lebensmittelindustrie und im Gartenbau. „Ohne festen Vertrag und ohne Ersparnisse landete sie auf der Straße, nachdem sie entlassen wurde, weil sie im Lagerhaus kurzzeitig zu langsam gearbeitet hatte.“
Marianne Zwagerman resümiert: „Julia kam in die Niederlande in der Hoffnung auf ein besseres Leben, fiel jedoch der modernen Sklavenindustrie in die Hände – betrieben von knallharten Zeitarbeitsfirmen, die Osteuropäer anwerben. Kein Job, kein Dach über dem Kopf. Eine Woche krank? Rauswurf.“

Das neue Westeuropa
Willkommen im Westeuropa des Jahres 2025: ein Paradies für Asylwerber und Sozialhilfeempfänger – doch immer härter für jene, die arbeiten. Der Staat verbraucht seinen Wohlstand, statt ihn zu erhalten oder neu zu schaffen. Und die arbeitende Bevölkerung? Sie zahlt mit ihren Steuern das Leben von immer mehr Menschen, „die noch nie einen Finger gerührt haben“.
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