
Vance warnt: „Wenn Krieg weitergeht, droht Katastrophe & Atomkrieg!"
US-Vize JD Vance schlägt in einem brisanten Interview Alarm: Der Ukraine-Krieg könnte die Welt in den Abgrund reißen. Diplomatie sei jetzt wichtiger denn je. „Die Ukrainer werden den Krieg nicht gewinnen“ – auf Dauer droht eine nukleare Eskalation.

JD Vance warnt: „Wenn das so weitergeht, könnten ganze Gesellschaften zusammenbrechen.“ Der US-Vizepräsident kritisiert in einem neuen Interview die Berichterstattung in den Medien. Sie würden einen falschen Eindruck erzeugen. „Wenn das nicht aufhört, werden die Ukrainer den Krieg nicht gewinnen. Ich glaube, es gibt diese seltsame Vorstellung in den Mainstream-Medien, dass, wenn das noch ein paar Jahre weitergeht, die Russen zusammenbrechen, die Ukrainer ihr Gebiet zurückgewinnen und alles wieder so wird wie vor dem Krieg. Aber das ist nicht die Realität, in der wir leben“, erklärte Vance.
— Charlie Kirk (@charliekirk11) April 28, 2025
Die Bemerkungen des Vizepräsidenten mündeten in einer düsteren Warnung: „Die Demografie beider Länder ist ein Albtraum. Es könnten Millionen weiterer Menschen sterben, wenn das noch ein paar Jahre weitergeht, und es könnte in einem Atomkrieg eskalieren.“ Vance stellt klar: „Das muss aufhören. Das ist auch die Politik dieser Regierung.“
Zwischen Frustration und Fortschritten
In dem aufschlussreichen Podcast-Interview mit dem Trump-Unterstützer und Influencer Charlie Kirk geht Vance auch auf die Hintergründe der diplomatischen Bemühungen der Trump-Administration ein. „Wenn ich die Leute von innen holen könnte, dann würden sie sehen, dass man manchmal unglaublich frustriert mit den Ukrainern ist. Manchmal ist man unglaublich frustriert mit den Russen“, sagt Vance. Er beschreibt die Verhandlungen als einen intensiven Prozess, bei dem es regelmäßig zu Rückschlägen kommt.

Doch trotz aller Frustration wolle Präsident Trump die diplomatischen Bemühungen nicht scheitern lassen. „Er zwingt uns, immer wieder an den Tisch zu gehen, immer wieder zu versuchen, eine Lösung zu finden und die Seiten zusammenzubringen“, sagt Vance. Diese Beharrlichkeit zeige sich auch in den Fortschritten, die man in den Verhandlungen der vergangenen Wochen erreicht habe. „Ich bin heute optimistischer, als ich es vor zwei Wochen war. Und ich war vor zwei Wochen optimistischer, als ich es vor zwei Monaten war. Also: Wir machen Fortschritte. Die Dinge bewegen sich voran. Wir müssen einfach weitermachen.“
Der harte Weg zu einem Friedensschluss
Mit Zuckerbrot und Peitsche nähere man sich dem Ziel, sagt JD Vance: „Manchmal übt man Druck aus. Manchmal ist man ein bisschen freundlicher. Manchmal bietet man Belohnungen an. Manchmal bietet man Strafen an. Es ist einfach ein harter, schmutziger Job, aber es ist der Job, den das amerikanische Volk der Trump-Administration anvertraut hat.“

Vance erläutert in dem Interview auch den derzeitigen Stand der Gespräche. Die Russen und die Ukrainer haben unterschiedliche Friedenspläne, aber der größte Durchbruch ist, dass beide Seiten endlich bereit sind, miteinander zu sprechen. „Der größte Durchbruch ist, dass wir beide Seiten dazu bekommen haben, zu besprechen, was sie brauchen, um mit dem Kämpfen aufzuhören“, meint Vance. Doch die Vorstellungen beider Seiten sei stark unterschiedlich.
„Was die eine Seite braucht, ist anders als das, was die andere Seite braucht, und es ist die Aufgabe der Diplomatie, diese beiden Seiten zusammenzubringen“, sagt der Vizepräsident.
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