
Verschlankung des US-Außenministeriums: Rubio startet Bürokratieabbau
US-Außenminister Marco Rubio setzt ein klares Zeichen für mehr Effizienz und nationale Interessen. Mit einer umfassenden Reform läutet er den längst überfälligen Abbau aufgeblähter Verwaltungsstrukturen im Außenministerium ein: Ein Schritt, der Amerikas diplomatische Schlagkraft stärken soll.

„In seiner jetzigen Form ist das Ministerium aufgebläht, bürokratisch und nicht in der Lage, seinen wesentlichen diplomatischen Auftrag in dieser neuen Ära des Wettbewerbs der Großmächte zu erfüllen“, erklärte Rubio unmissverständlich. Mit diesem Ansatz macht der Außenminister deutlich: Es geht darum, die USA außenpolitisch schlagkräftiger zu machen, unnötige Strukturen zu beseitigen und sich konsequent auf die Kerninteressen der Nation zu konzentrieren.
Überflüssige Abteilungen verschwinden
Rubios Reform sieht vor, mehr als 130 Abteilungen im Inland und rund 700 Stellen in Washington neu zu ordnen oder abzuschaffen. Programme, die weder gesetzlich verpflichtend sind noch direkt den strategischen Interessen der Vereinigten Staaten dienen, sollen gestrichen werden.
Spekulationen über eine Schließung der gesamten Afrika-Abteilung wies Rubio entschieden zurück. Vielmehr gehe es darum, die bestehenden Strukturen effizienter zu gestalten, nicht um pauschale Rückzüge.
Kontinuität beim Bürokratieabbau
Rubios Vorgehen knüpft an die Linie von US-Präsident Donald Trump und Unternehmer Elon Musk an: Bürokratieabbau und Effizienzsteigerung im Staatsapparat als zentrale Aufgabe. Mit seiner Reform beweist Rubio Mut zur Neuausrichtung und setzt ein klares Zeichen gegen ausufernde Verwaltung. Der Fokus liegt eindeutig auf schlanken Strukturen, nationaler Souveränität und einer zielgerichteten Außenpolitik im Sinne der Vereinigten Staaten.
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